Budapest – Fébé Evangélikus Diakóniai Egyesület

Die Geschichte des Fébé-Mutterhauses in Budapest (häufig auch Phöbe) reicht zum 8. Dezember 1924 zurück. Damals wurde der Phöbe Evangelische Diakonissen Frauenverein gegründet.

Bis zu seiner Auflösung durch den ungarischen Staat 1951 in der Zeit des Kommunismus konnten Diakonissen und Diakone in Ungarn wirken und als Zeuginnen und Zeugen des Evangeliums in der Kirche arbeiten. In der Zeit der „Zerstreuung“ mussten die Schwestern selber für sich sorgen und erst nach der Überwindung des Kalten Krieges konnten die Arbeit in deutlich kleinerer Form wieder aufgenommen werden.

Das Mutterhaus in Budapest erhielt der Verein 1993 zurück und zwölf Diakonissen fanden hier wieder eine Heimat. In einem von der Evangelischen Kirche zurückerhaltenen Gebäude konnte ein Heim für Menschen mit körperlichen Behinderungen eingerichtet werden. Für diese wurde auch eine Werkstatt eingerichtet.

Das Mutterhaus wurde nach dem Tod der letzten Diakonisse im Dezember 2018 aufgelöst, eine Gedenktafel erinnert an das diakonische Wirken der Fébé-Schwestern.

Seit 3. Oktober 2021 hat sich aus dem "Fébé Evangélikus Diakonissza Egyesület" ein Zivilverein diakonischer Prägung, der "Fébé Evangélikus Diakóniai Egyesület" formiert.

Budapest – Fébé Evangélikus Diakóniai Egyesület

Hüvösvölgyi ùt 193
H-1021 Budapest
Ungarn

Web:
www.febeegyesulet.hu
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