Berlin – Stiftung Diakonissenhaus Bethanien

Die Stiftung Diakonissenhaus Bethanien unterhielt seit ihrer Gründung am 10.10.1847 durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV ein Diakonissen-Mutterhaus Kaiserswerther Prägung, ein Akutkrankenhaus, ein Hospital, eine Krankenpflegeschule und ein Kindergärtner- und Hortnerinnenseminar, sowie weitere Arbeiten in Gemeinde, Diakonie, Altenheimen und Kinderheimen.

1970 wurde der ehemalige Standort in Berlin-Kreuzberg durch Schließung des Krankenhauses aufgegeben und ein Wohnhaus für Diakonissen, ehemalige kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Berlin-Spandau errichtet.

Durch Erweiterung des Stiftungszwecks stellt die Stiftung dem auszubildenden medizinischen Fachpersonal anderer Ev. Krankenhäuser Wohnräume zur Verfügung und bietet solche auch Senioren, insbesondere aber Mitgliedern anderer Schwesternschaften und ehemaligen kirchlichen Mitarbeitern an. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar kirchliche, gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.

Zum Mutterhaus gehören noch vier Diakonissen, davon leben drei Diakonissen im Pflegewohnhaus am Ev. Waldkrankenhaus Spandau.
Die Stiftung ist Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. und gehört dem Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser e.V. an.